Kuchenbuffet am 03.10.2012

Wir haben am Tag der Deutschen Einheit etwas besonderes im Angebot: Von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr bieten wir ein Kuchenbuffet zum Preis von 5,00€ an … also “all you can eat” von unseren hausgemachten Kuchen! Gerald und Marko stehen gerade in der Küche und schwingen die Teigschaber – freuen Sie sich auf unsere hausgemachten Cheesecakes, Double-Chocolate-Brownie-Bomben, Marmorkuchen und andere gebackene Kunstwerke und Leckereien!

… die Feier geht weiter!

Für alle die, die gestern nicht da waren – es gab Brownies und Biere für 1,00 EUR … vor allem letzteres reichlich, wie die vielen leeren Flaschen belegen 😀

Heute feiern wir weiter mit Omas Blechkuchen, Kaffee, Apfelsaft und Apfelsaftschorle sowie Sekt und Sekt-Orange für 1,00 EUR. Das jedoch etwas eingeschränkt – wir haben heute Abend außerplanmäßig geschlossen und wünschen der Deutschen Nationalmannschaft viel Erfolg im Viertelfinale!

Ein kleiner Ausblick auf das Wochenende: Dann werden Muffins, Espressi, Fritz-Limonaden, Weine, Sekt etc. zu 1,00 EUR angeboten … und am Sonntag ist dann Großbacktag mit sämtlichen hausgemachten Kuchen zum Jubiläumspreis.

Wir freuen uns!

60318 Kaffeebar bei hr3 Pop&Weck

Wir sind heute morgen mit zwei unserer Karlsbader Kannen ins Funkhaus umgezogen und haben in hr3 “Pop&Weck” ein wenig Kaffeebrühen zelebriert. Den beiden Moderatoren und der Redaktion hat es geschmeckt – Filterkaffee muss also keine magenfeindliche Plörre sein 🙂

Hier die Mitschnitte:

60318 Kaffeebar bei hr3 Pop&Weck 14.03.2012 Teil 1

60318 Kaffeebar bei hr3 Pop&Weck 14.03.2012 Teil 2

… und hier gibt es den Kaffee dazu:
60318 Kaffeebar im Nordend, Koselstraße 2, 60318 Frankfurt

Da braut sich etwas zusammen!

Es war eine ganze Weile lang nichts zu lesen von uns, was weder am Schockfrosten im Februar noch an aufkeimenden Frühlingsgefühlen im März liegt – sondern eher daran, dass wir gerade eine Reihe von Neuerungen und Änderungen planen und vorbereiten:

  • Die 60318 Kaffeebar bekommt eine kleine, aber feine Wein-, Cocktail- und Spirituosenkarte.
  • Wir nehmen Eis im Straßenverkauf mit in unser Programm auf – und zwar ein sehr, sehr leckeres Natureis vom Bauernhof, das ohne Farb- und Konservierungsstoffe auskommt.
  • Freitagabend wird 80er-Jahre-Abend in der 60318 Kaffeebar mit passenden Getränken / Cocktails und Speisen … und natürlich der ganzen musikalischen Bandbreite vom Gassenhauer über den Tanzflächenkracher bis hin zum peinlichsten Lieblingslied des Jahrzehnts (sozusagen das musikalische Pendant zu den Schulterpolstern).
  • Abend? Abend! Wir verlängern unsere Öffnungszeiten.
  • Unser Angebot an Speisen wird etwas ausgebaut, und zwar in Richtung Salate und hausgemachte Dips.
  • Die Karte wird auch physisch komplett neu gestaltet.
  • Der Außenbereich wird mit drei gestandenen Olivenbäumen und ein paar Bänken in Ergänzung zu den runden Tischen ein wenig umgestaltet.
  • Bereits seit einer Woche im Einsatz ist ein neues, vernetztes Kassensystem, für das wir die Datenbank selbst programmiert haben. So lernt man sein Sortiment auch kennen!

Das Ganze startet mehr oder minder auf einen Schlag Ende März. Der genaue Termin und Details zu den einzelnen Aktivitäten folgen. Die Spannung steigt :).

Wir haben eröffnet!

Nach 2 Monaten Planung, Umbau und viel Arbeit haben wir gestern eröffnet – und es war ein Erfolg. Die Kaffeebar kommt offensichtlich gut an: Der Espresso und Kaffee wird als “lecker und gelungen” bewertet; Snacks, Kuchen sowie Backwaren verkaufen sich sowohl in der Kaffeebar als auch über die Theke sehr gut.

Vielen Dank dafür!

Caffé bombastico!

Wir waren gerade ein paar Tage in Italien und sind – nicht weiter verwunderlich – mit sehr offenen Augen durch viele Espressobars gestreunt; der Koffeinkonsum ist dabei auch drastisch gestiegen 🙂

Und was soll ich sagen? Lecker! Auch wenn man die rosa Urlaubsbrille absetzt, ist das Produkt Espresso nebst “Derivaten” deutlich besser als der hier angebotene Durchschnitt. Es gab nur einen Ausfall; der ganze Rest rangierte ganz oben auf der Skala. Man merkt, dass der Kaffee und seine Zubereitung dort ganz anders im Alltag verwurzelt ist.

Apropos “verwurzelt”: Einen Teil der Kultur des Kaffeetrinkens zu beobachten, war auch sehr spannend. Wir hatten als abendlichen Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen eine Kaffeebar mit Tabakwarenverkauf auserkoren – um diese  Zeit war der Laden Anlaufstelle für die Nachtschwärmer …  Auto oder Motorino kurz auf der Straße geparkt, in den Laden rein, Caffé bestellt und an der Theke getrunken, separat an der Kasse bezahlt, und wieder weg. Das ganze dauerte im Schnitt so 2 – 3 Minuten.  Für den Nicht-Italiener ungewohnt, aber gut!

Ob sich dieser schnelle Espresso zwischendurch auch hier etablieren lässt?

Arabica und Robusta: Kleine Kaffeekunde

Der Arabica gilt als edler, hochwertiger Kaffee. Der Robusta hingegen wird selten in den Mittelpunkt werblicher Aktvitäten gestellt und erfährt damit zwangsweise eine (gedankliche) Abwertung beim Konsumenten – wenn er nicht gar bewußt abgewertet wird. Was ist dran?

Die Aromavielfalt beim Arabica-Kaffee ist zweifelsohne höher. Es herrschen fruchtige Aromen vor, die dem Kaffee eine feine Säurenote geben. Das klingt doch schon mal nach “Cuvée privée”.

Robusta hingegen sorgt ganz bodenständig und rustikal für einen erdigen, nussigen, schokoladigen Geschmack.

Ach – Sie mögen das so? Da geht es Ihnen wie vermutlich den meisten Personen in Deutschland, Italien, Frankreich etc. … der reine Arabica fällt bei Blindtests regelmäßg durch; es sind durchweg die Mischungen, die als besonders schmackhaft, bekömmlich, hochwertig etc. angesehen werden.

Warum wird dann der Arabica als das Nonplusultra beworben? Man ahnt es schon – “100% Arabica” hat sich als Qualitätsbegriff mit Markenanmutung etabliert; damit lassen sich deutlich höhere Preise durchsetzen.

Nun sagt die Bezeichnung “100% Arabica” nicht sonderlich viel aus. Das ist so ungefähr vergleichbar mit der Aussage “100% Weißwein”. Aha. Welcher? Und von wo? Jahrgang? An den Kaffeebörsen werden denn auch x verschiedene Arabica-Sorten aus zahlreichen Ländern in verschiedensten Preisklassen und Qualitätsabstufungen gehandelt. Von der Liebfrauenmilch bis zum 2006er Auxey Duresses Blanc aus dem Burgund ist also alles dabei, um im Bild zu bleiben. Die Sortenangabe alleine hilft demnach nicht weiter.

Was hilft dann weiter? Probieren! Kleinere Kaffeehändler mit zumeist angeschlossenen Röstereien ermöglichen eine Reise durch verschiedenste Mischungen verschiedenster Kaffees und Röstungen, und man wird relativ schnell herausfinden, welcher Kaffee einem wirklich schmeckt – und wie ungeahnt groß die Vielfalt beim Lieblingsgetränk der Deutschen tatsächlich ist.

Wem das zu umständlich ist oder wer gerade kein Kaffeefachgeschäft zur Hand hat, dem helfen vielleicht zwei Hinweise: Kaffee möglichst in ganzen Bohnen kaufen und frisch mahlen lassen – Kaffee in ganzen Bohnen ist immer die hochwertigere Wahl, weil Beimischungen von nicht ganz so schönen Bohnen – um es mal vorsichtig auszudrücken – in gemahlenem Kaffee nicht auffallen, in Packungen mit ganzen Bohnen hingegen sehr wohl. Oder warum ist wohl der gemahlene Kaffee billiger, obwohl er doch einen kostenverursachenden Produktionsschritt mehr durchlaufen hat? Zum zweiten empfiehlt sich ein Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, da sich hieraus als Faustregel Rückschlüsse auf das Röstdatum ziehen lassen: MHD – 24 Monate = Röstdatum. Je frischer geröstet, desto besser.

Unabhängig davon gilt: Schlecht zubereitet schmeckt jeder Kaffee oder vielmehr Espresso bescheiden – egal, ob Arabica oder Robusta oder eine Mischung.

100% Arabica und die Teeplantage

Die Arabica-Bohne wird gerade wieder als besonders begehrenswert  und edel beworben – warum auch immer. Wahrscheinlich, weil das Wort auch phonetisch mehr her macht als “Robusta”. Am Geschmack kann es aus meiner Sicht nicht liegen, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache!

Das hält die Werber nicht davon ab, in den Spots für 100% Arabica einen Ast mit rohen Robusta-Früchten ins rechte Licht zu rücken – der Robusta-Kaffebaum sieht offensichtlich einfach besser aus: Gruppierte Früchte, schöne Blüten, nettes Rot. Etwas für das Auge eben.

Spannend wird dann die Totale einer weitläufigen, hügeligen Landschaft. Sattes Grün, leichter Frühnebel, aufgehende Sonne. Meiner Überzeugung nach eine Teeplantage. Zu selbiger Vermengung  von Kaffee und Tee hatte sich vor nicht gar zu langer Zeit schon mal ein Röster bei seiner Werbung hinreissen lassen: In ganzseitigen Printanzeigen für den tollen Kaffeegenuß strahlte einem eine Teeplantage entgegen, die verdächtig nach Ceylon aussah.

Das ist also der Herkunftsort des verwendeteten Arabica-Kaffees? Na denn!

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