Geschafft … 60 Muffins sind malerisch auf Tabletts und Etageren verteilt, das Haus (die ländliche Einöde, you remember 😉 ) ist geruchsmäßig ziemlich durchdrungen, und wir sind wieder etwas schlauer!
Aus der heutigen Backserie ist das Chorizo-Pepperoni-Tomaten-Muffin mein Favorit – dicht gefolgt von der Bananenmus-Mandel-Amarettini-Schweinerei. Die Espresso-Teile sind auch lecker. Allerdings funktionieren die mühsam und mit viel Aufwand und dem Einsatz von Omas Wellholz kleingeschlagenen Kaffeebohnen darin nicht so wirklich. Das ist wie Sand im Feldsalat – irgendwas stört! Und besagte Oma meinte durchaus treffend “Wenn man das Gefühl hat, dass etwas stört, dann wird es daran liegen, dass etwas stört!”
Jetzt wird gerade kalkuliert und gerechnet, was ein Muffin in der Herstellung kostet. Ziemlich überraschend; hätte ich nicht gedacht. Welche sind wohl von den Grundzutaten her teuerer – die süßen oder die herzhaften?
Und wenn sich jetzt jemand fragt: Ja, wir planen weiterhin eine Kaffeebar, keine Bäckerei! Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee – bescheidenes Essen macht aber auch keinen Spaß.