Wir werden uns über die Ablöse nicht einig und haben die Verhandlungen – zumindest für den Moment – beendet. Ich glaube wohl, dass wir mit unserer Kaffeebar für das Objekt “und die Ecke” eine Bereicherung wären – und dass das Objekt auch gut zu uns passen würde und man daraus dauerhaft etwas machen kann. Das hilft aber alles nichts, wenn die Vorstellungen zwischen der jetzigen Pächterin und uns de facto unüberbrückbar auseinander liegen.
Schade eigentlich, sagt der Bauch. Die einzig richtige Lösung, sagt der Kopf: Wir sind einerseits solvent und bedienen Miete und Abstand ohne Sicherheitsrisiko für die Zahlungsempfänger, andererseits übernehmen wir das volle unternehmerische Risiko für ein Objekt, das in zwei Jahren zum dritten Mal den Pächter wechselt. Vorsicht -> Mutter der Porzellankiste. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt: Teurer wird es von alleine, also Augen auf beim Kaffeebarkauf 🙂
Die Suche geht weiter. Danke für das Daumen drücken!